Kostenlose Patientenberatung

Kostenlose Patientenberatung am Abend bei Zahnarzt Dr. Seidel zu den Themen Zahnimplantate, Narkose, Zahnarztangst und schöne Zähne

Patientenberatung bei Zahnarzt Zahnarzt Dr. Seidel

Kostenlose Patientenberatung am Abend bei Zahnarzt Dr. Frank Seidel. Weil die Patienten im Mittelpunkt stehen sollen, bieten Zahnärzte wie Dr. Seidel in Berlin fachlich unabhängige und kostenlose Beratung im Bereich der Zahnmedizin an. Getragen wird dieses Beratungsangebot auch von der Zahnärztekammer in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung.

Dieses Angebot können sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten in Anspruch nehmen. Üblicherweise werden folgende Themen abgehandelt: Zahnimplantate, schöne Zähne, Angst vor dem Zahnarzt und Vollnarkose.

Patientenberatung zum Thema Zahnimplantate

Kostenlose Beratung bezüglich ZahnimplantateBei der Beratungsstelle werden die Patienten unter anderem ausgiebig über alle Aspekte der Implantologie informiert. Hier reicht die Bandbreite von den notwendigen Voraussetzungen über die Durchführung bis hin zu den Themen der Finanzierung und der Zahnarztphobie.

Dass kein Mensch gerne zum Zahnarzt geht, ist ein weitverbreitetes Phänomen. Sofern der Zahnarztbesuch aber mit Symptomen wie Durchfall, Schweißausbrüchen oder Herzrasen einhergeht, ist von einer Zahnarztphobie auszugehen. Und dieses Problem betrifft nicht nur einzelne Personen. Denn etwa 60 bis 80 Prozent der Gesamtbevölkerung geben an, dass sie ein Angstgefühl vor dem nächsten Besuch beim Zahnarzt spüren, wie die Experten von der Zahnärztekammer wissen. Bis zu 20 Prozent der Menschen in Deutschland gelten als hoch ängstlich, fünf Prozent der Bevölkerung vermeiden den Zahnarztbesuch aus diesem Grund sogar komplett.

Diesen Patienten kann allerdings auch keine Beratung, die von der Zahnärztekammer bezahlt wird, helfen. Der Grund: Sie leiden unter einer ausgeprägten Phobie, nämlich der Angst vor einem Zahnarzt. Allein in Deutschland sind etwa fünf Millionen Menschen von dieser Angst betroffen.

Leiden Sie tatsächlich unter Zahnarztphobie (Zahnarztangst)?

Ob Sie wirklich unter einer Zahnarztphobie leiden, lässt sich anhand spezieller Fragebögen ermitteln. Diese gehören als wesentlicher Bestandteil zur Anamnese des behandelnden Zahnarztes. Unter anderem müssen die Patienten beantworten, wie sie sich in bestimmten Situationen fühlen.

So läuft die Beratung der Patienten ab

Zahnarzt für Berlin Dr. Frank SeidelDie von der Zahnärztekammer unterstütze Beratung in einer anerkannten Beratungsstelle wie in der Praxis von Dr. Seidel folgt in aller Regel einem bestimmten Ablauf. Weil die Zahnmediziner als Erstes eine Vertrauensbasis mit ihren Patienten aufbauen sollten, wird bei der Beratung zunächst einmal das Team vorgestellt, hier stehen die Tätigkeitsschwerpunkte der einzelnen Teammitglieder im Vordergrund.

Anschließend wird das Behandlungskonzept in der Praxis ausführlich erläutert, wobei natürlich auch auf das Patientenrecht hingewiesen wird. Unter diesem Begriff, der in jeder Beratungsstelle für Patienten geläufig sein sollte, werden die Rechte des Patienten verstanden. Das sind die wichtigsten Aspekte im Patientenrecht:

  • Medizinische Maßnahmen dürfen nur dann erfolgen, wenn sie auch dem Willen des Patienten entsprechen.
  • Der Patient hat ein Recht darauf, über die medizinische Diagnose, die Therapie und die voraussichtliche Entwicklung seiner Gesundheit informiert zu werden.
  • Nicht minder wichtig sind die voraussichtlichen Kosten, die der Patient im Zuge der Behandlung möglicherweise zahlen muss, weshalb ihm diese in schriftlicher Form mitzuteilen sind.
  • Ferner beinhaltet das Patientenrecht auch das Recht auf Aufklärung. Das bedeutet: Der medizinische Eingriff muss im Rahmen der Patientenberatung so erklärt werden, dass dieser auch für jeden Laien verständlich und nachvollziehbar ist. Natürlich muss der Arzt den Patienten auch auf mögliche Nebenwirkungen und weitere Risiken der Therapie hinweisen.

Deutschland sind übrigens sowohl Behandlung und Haftung durch den Arzt im Bürgerlichen Gesetzbuch in den Paragrafen 630a bis 630h geregelt worden. Demnach entsteht ein Behandlungsvertrag dann, sobald ein Arzt die Behandlung aufnimmt. Allerdings muss der Arzt den Patienten während seiner Sprechzeiten die Möglichkeit zu einer Patientenberatung geben, sodass der individuelle Fall ausführlich besprochen werden kann. Für die Behandlung gelten allerdings strenge Regeln:

So darf eine Behandlung laut Zahnärztekammer nur dann erfolgen, wenn der Patient einwilligt oder von seiner Einwilligung auszugehen ist. Für eine zahnärztliche Behandlung ist das allerdings eher selten der Fall.

Die Patientenberatung und der fachliche Teil

Sobald das Team in der Beratungsstelle vorgestellt wurde, erfolgt schließlich der fachliche Teil. In der Beratungsstelle wird dabei größter Wert darauf gelegt, möglichst wenige Fachbegriffe zu verwenden. Schließlich sollen auch Patienten, die nur über ein geringes Vorwissen verfügen, in der Beratungsstelle optimal auf den jeweiligen Eingriff vorbereitet werden.

Im Vordergrund steht hierbei vielmehr, dass sich die Patienten ein Bild davon machen können, was eigentlich ein Zahnimplantat ausmacht und wie jenes im Mund verankert wird. In diesem Zusammenhang greifen die Zahnmediziner auch gerne auf Fotos oder Schaugrafiken zurück, um das, was sie wörtlich vortragen, anschaulich zu verdeutlichen. Dabei stehen verschiedene Einzelaspekte im Vordergrund. Dabei handelt es sich um Folgendes:

  • Geschichte und aktueller technischer Stand von Zahnimplantaten
  • die Unterschiede, die zwischen einem Implantat und anderen Zahnersatzlösungen bestehen
  • das Schildern der Vorteile, die Implantate gegenüber anderen Lösungen haben
  • die Darstellung, wann ein Implantat wie eingesetzt werden soll
  • der Ablauf einer Implantation im Kieferknochen
  • die Kosten für ein Implantat
  • gibt es gute Gründe, wie etwa die Angst vor dem Zahnarzt, um den Eingriff abzusagen?

Sobald das geschehen ist, erhalten die Patienten einen Einblick darüber, wie die implantologische Behandlung abläuft. Hier reicht die Bandbreite von der Voruntersuchung über die Implantation sowie den Einsatz eines provisorischen Zahns bis hin zum Abringen der dauerhaften Zahnkrone, die im günstigsten Fall lebenslang hält.

Wie die Zahnärztekammer empfiehlt, werden darüber hinaus auch die typischen Behandlungsszenarien im Alltag einer zahnärztlichen Praxis dargestellt. Hier reicht die Bandbreite von einem Einzelimplantat bis hin zum Verankern einer Vollprothese. Das wiederum bedeutet: Die Patienten können sich bereits im Vorfeld ein hervorragendes Bild darüber machen, wie der mögliche Eingriff bei ihnen aussehen wird. Um im Vorfeld die bestmögliche Beratung bieten zu können, erfolgt die Beratung ausschließlich nach persönlicher Terminvereinbarung.

Die Kosten und die Angst vor dem Zahnarzt

Gratis Beratungsgespräch über das Thema ZahnarztangstNatürlich ist das Anfertigen von Zahnimplantaten auch mit Kosten verbunden. Dabei ist den hier ansässigen Zahnärzten völlig bewusst, dass sie mit verschiedenen „medizintouristischen Angeboten“ in Konkurrenz treten. Der Grund liegt darin, dass die Behandlungskosten in Nachbarländern wie der Tschechischen Republik oder Polen wesentlich niedriger liegen, als es in Deutschland der Fall ist.

Und genau das ist ein Grund dafür, warum im Vorfeld eine Beratung stattfindet. Dabei möchten die Zahnärzte ihren Patienten nämlich auch ein Gefühl dafür geben, was den Wert ihrer zahnmedizinischen Arbeit ausmacht – vor allem in Bezug auf die Finanzen.

Denn im internationalen Vergleich ist das Niveau, auf dem in der Zahnmedizin Qualitätssicherung betrieben wird, extrem hoch. Die Qualitätssicherung umfasst hier nämlich die Aus- und Fortbildung ebenso wie die Materialien und Instrumente, die eingesetzt werden. Sofern gesetzliche Qualitätsstandards fehlen, gibt es hier natürlich viel Spielraum, um die Kosten zu senken. Genau das sollten aber weder Zahnarzt noch Patient machen.

Der Grund: Die Qualität der zahnärztlichen Arbeit ist oft erst ersichtlich, wenn einige Jahre verstrichen sind. Müssen Implantate dagegen schon nach wenigen Jahren repariert oder wegen einer Materialunverträglichkeit sogar komplett entfernt werden, hat sich die Einsparung durch eine vermeintlich günstigere Behandlung nicht gelohnt.

Unser Anliegen ist es dagegen vielmehr, dass Sie mit Ihrem Implantat zufrieden sind und die Vorteile auch auf Dauer genießen. Die Kosten, die im Endeffekt auf Sie zukommen, erscheinen nämlich angesichts des zusätzlichen Lebenskomforts, den Sie genießen, mehr als angemessen.

Übrigens sind auch verschiedene und faire Finanzierungsmodalitäten möglich, wodurch es gewährleistet ist, dass die Behandlungskosten über einen längeren Zeitraum hinweg gestreckt werden können. Das bedeutet wiederum, dass sich eine völlig individuelle Lösung für jeden Bedarf finden lässt.

Nicht minder kompliziert ist die Angst vor dem Zahnarzt. Und genau das Thema muss im Zusammenhang mit einem derart komplexen Thema wie Zahnimplantate angesprochen werden.

Kosten beim ZahnarztDeshalb zeigen die Verantwortlichen auch auf, mit welchen Symptomen sich die Zahnarztangst äußern kann. Die Bandbreite reicht von ersichtlichen Symptomen wie Schwitzen oder Panikattacken bis hin zum Vermeiden von Besuchen beim Zahnarzt, was langfristig gesehen aber schädliche Folgen für die Psyche und den Körper hat.

Am besten lässt sich die Angst vor dem Zahnarzt übrigens mit einem ganz einfachen Mittel in den Griff bekommen: Mit einer örtlichen Betäubung bei jeder Behandlung. Zahnärzte haben hierbei übrigens noch sehr viel mehr Möglichkeiten als nur die lokale Betäubung. Sie können ihren Patienten nämlich ebenso in Tiefschlaf wie in Vollnarkose bringen.

Nachdem auch dieses wichtige Thema abgehandelt ist, neigt sich die Präsentation auch schon dem Ende zu. Nun werden die wichtigsten Themen noch einmal bildhaft verdeutlicht, anschließend haben die Patienten ausreichend Gelegenheit, dem Praxisteam gezielt Fragen zu stellen. Interessierte Patienten können bei dieser Gelegenheit natürlich auch gleich einen Beratungstermin vereinbaren, bei dem ihre eigene und ganz persönliche Problematik im Vordergrund steht. Gegebenenfalls haben sie aus der vorherigen Präsentation schon einige Informationen mitgenommen. Das wiederum bedeutet: Die Betroffenen können sehr viel zielgerichtetere Fragen stellen, als es bei einem Laien der Fall ist. Sie wissen also unter Umständen schon, worauf es bei der Implantats-Behandlung ankommt und worauf eben nicht. Damit erleichtern es die Patienten dem Zahnarzt, einen optimalen Weg für das individuelle Problem zu finden, womit natürlich auch die Dauer der Behandlung sinkt.

Häufige Fragen und Antworten

Warum in die Patientenberatung?
Wenn Sie nicht genau wissen, was Ihnen zusteht oder welche Rechte und Pflichten Sie in unserem Gesundheitssystem haben, hilft es, sich beraten zu lassen. Es gibt verschiedene Beratungsangebote, an die Sie sich telefonisch, schriftlich oder per E-Mail wenden können.
Was macht die unabhängige Patientenberatung Deutschland - UPD?
Die unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist eine gemeinnützige Einrichtung, die kostenfrei zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen berät und informiert. Im Folgenden finden Sie weiterführende Informationen zu verschiedenen Beratungswegen und inhaltlichen Beratungsspektrum.

Wir würden uns freuen, auch Sie bei einem der kommenden Infoabende persönlich begrüßen und beraten zu dürfen! Gerne nehmen wir Ihre telefonische Anmeldung unter 033203 - 85200 entgegen. Bei Anmeldung per E-Mail: info@zahnarzt-drseidel.de


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Letzte Aktualisierung dieser Seite am 21.11.2023 von Autor und Zahnarzt für Oralchirurgie Dr. med. dent. Frank Seidel.

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