Zahnarztangst

Zahnarztangst (Zahnarztphobie) - Die Angst und Panik beim Zahnarzt - schmerzlose Behandlung frei von Zahnarztangst beim einfühlsamen Zahnarzt in Berlin

Die Zahnarztangst (med. Dentalphobie oder Zahnarztphobie) ist bei Patienten weitverbreitet und das längst nicht nur beim Kinderzahnarzt. Das mulmige Gefühl vor dem Zahnarztbesuch kennt jeder. Bei Zahnarztangstpatienten führt die Angst vor Zahnschmerzen, während der Behandlung führt dazu, dass notwendige und aufwendige Behandlungen beim Zahnarzt oder der Zahnärztin aufgeschoben oder komplett unterlassen werden.

Ist der Zahnarztbesuch begleitet von Herzrasen, Schweißausbrüchen, Durchfall und anderen vegetativen Begleiterscheinungen zeigen sich die Symptome einer Zahnarztphobie. 60 bis 80 % der Allgemeinbevölkerung geben ein Angstgefühl vor dem Zahnarztbesuch an und bis zu 20 % gelten als hochängstlich. 5 % vermeiden den Besuch beim Zahnarzt.

Aber durch sanfte Methoden in der einer modernen Zahnarztpraxis lässt sich solch eine Zahnbehandlungsangst dauerhaft im Tiefschlaf abbauen. Durch die Auswahl schonender medizinischer Wirkstoffe wird im Tiefschlaf und in Vollnarkose eine angenehme, sanfte Sedierungstiefe über den gesamten Eingriff hinweg garantiert und so keine Zahnbehandlungsangst mehr empfunden. Gerade bei ängstlichen Kindern ist eine qualitative und effiziente Zahnbehandlung nur durch eine Kindernarkose umsetzbar. Dabei werden ständig Blutdruck und die Herzfrequenz überwacht.

Video: Zahnarzt Dr. Seidel nimmt die Angst vor dem Zahnarzt

Sie leiden an Angst vor dem Zahnarzt und möchten diese überwinden? Zahnarzt Dr. Seidel gibt Tipps und zeigt Wege die Zahnarztangst zu besiegen. Dazu gehören u.a. Vollnarkose, Sedierung und Lachgas. So verschlafen nicht nur Kinder die Angst bei der Behandlung.

Was ist unter Zahnarztangst zu verstehen?

Leidet man unter Zahnarztangst geht man mit einem unguten Gefühl zum Zahnarzt, leidet unter Schweißausbrüchen oder meidet den Zahnarzt komplett.Viele Menschen gehen mit einem flauen Gefühl im Magen zum Zahnarzt oder Zahnärztin, doch von einer ausgeprägten Zahnarztangst ist in diesem Kontext noch nicht zu sprechen. Die Zahnarztangst äußert sich - wie auch andere Angsterkrankungen - sowohl psychisch als auch körperlich. Sie kann dabei verschiedene Ausprägungen haben: von leichtem Unwohlsein bis hin zu ausgeprägten Panikattacken.

Die Zahnarztphobie– ist das noch normal oder bin ich ein Zahnarztangstpatient?

Die meisten Menschen besuchen die Zahnarztpraxis regelmäßig und somit etwa ein bis zweimal im Jahr. Für viele von ihnen ist damit aber auch das Überspringen einer sehr hohen mentalen Hürde verbunden. In einer Studie gaben rund 70 Prozent aller Befragten an, leichte bis durchschnittliche Sorgen vor dem Gang zum Zahnarzt oder der Zahnärztin zu haben.

Jeder fünfte Bürger gilt dagegen als Angstpatient. Diese schieben selbst Kontrolluntersuchungen unnötig lange hinaus. Für die Zahnmedizin wächst damit also die Herausforderung, auch besonders sensiblen Menschen mit einer Angststörung oder einer regelrechten Zahnarztphobie die Furcht zu nehmen.

Welche Symptome kennzeichnen die Phobie beim Zahnarzt oder der Zahnärztin?

Eine ausgeprägte Angst kann zu massivem Kopfschmerz und Schwindelgefühl führen beim bloßen Gedanken an den Zahnarztbesuch.Der betroffene Patient macht sich bereits im Vorfeld erhebliche Gedanken über den Ablauf der zahnärztlichen Behandlung in der Zahnarztpraxis beim Zahnarzt oder der Zahnärztin. Er malt sich verschiedene Schreckensszenarien aus und denkt dabei immer wieder darüber nach, was alles passieren könnte.

Allein die Gerüche und Geräusche in einer Zahnarztpraxis halten ihn oft davon ab, Termine wahrzunehmen. Es stellt sich ein Ohnmachtsgefühl ein, aus dem der Angstpatient nicht zu entkommen scheint. Als körperliche Begleiterscheinen gesellen sich zu psychischer Anspannung vermehrtes Schwitzen, Herzrasen, Enge in der Brust und Übelkeit.

Gibt es viele Zahnarzt-Angstpatienten?

Allein in Deutschland gibt es ca. 5 Millionen Menschen mit extremer Zahnbehandlungsangst bzw. Zahnbehandlungsphobie. Unsere Zahnarztpraxis ist langjährig darin erfahren, Angstpatienten, die an dieser extrem gesteigerten Angst vor der Zahnärztin oder dem Zahnarzt leiden, angemessen zu behandeln. Das Ziel ist es, den Patienten mit Zahnbehandlungsangst endgültig von der Zahnbehandlungsphobie zu befreien und gleichzeitig einen gesunden und attraktiven Zustand der Zähne zu erreichen.

Welche Ursachen hat die Zahnbehandlungsangst?

Die Angst vor dem Zahnarzt entsteht häufig durch schlechte Erfahrungen, die oft schon in der Kindheit durch einen ruppigen Zahnarzt gemacht wurden.Als Ursachen der Zahnbehandlungsphobie können verschiedene Faktoren ausgemacht werden. Häufig sind schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt oder Zahnärztin oder in der Zahnklinik in der Vergangenheit Auslöser der Angst. Aber auch negative Erfahrungsberichte aus dem sozialen Umfeld können die Angst schüren.

Häufig ist es der Fall, dass sich der Patient mit seinen Ängsten und Befürchtungen unverstanden fühlt und daher den Zahnarztbesuch meidet. Darüber hinaus können auch Zahnarztbehandlungen in der Vergangenheit, die zu lange währten und mit Schmerzen verbunden waren, als wesentliche Faktoren für die Zahnarztphobie ausgemacht werden.

Welche Folgen können Zahnarztphobie haben?

Verzichtet der Patient über einen längeren Zeitraum hinweg auf eine zahnärztliche Behandlung beim Zahnarzt, Zahnärztin oder einer Zahnklinik, kann sich dies durchaus am Gebisszustand bemerkbar machen. Die Angst wächst, umso länger der Patient nicht in Behandlung geht und umso tiefer die Schäden an den Zähnen werden.Die Zähne werden kariös und auch dringend notwendige parodontale Erkrankungen können nicht behandelt werden, was Zahnverlust zur Folge haben kann.

Dies wiederum führt zu sozialer Isolation, da sich der Betroffene für seine Zähne schämt. Es entwickelt sich ein Kreislauf, der bewirkt, dass sich der Patient zunehmend zurückzieht und mit seinen Ängsten allein bleibt. Wird keine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch genommen, gewinnen negative Gedanken zunehmend an Bedeutung und die Angst verstärkt sich.

Zahnarztangst bei Kindern

Häufig entsteht Zahnarztangst bei Kindern durch schlechte Erfahrungen, die oft bereits beim ersten Zahnklinik oder Zahnarztbesuch gemacht werden. Auch negative Erzählungen durch die Eltern können die Panik vor zahnärztlichen Untersuchungen bei Kindern hervorrufen. Der erste Zahnarztbesuch eines Kindes sollte daher gut vorbereitet sein, damit das Kind so wenig wie möglich belastet wird.

Wie kann der Entstehung der Angst vorm Zahnarzt oder Zahnärztin bei Kindern vorgebeugt werden?

Ängste bei Ihrem Kind können Sie vermeiden, indem Sie es früh an den Zahnarzt heranführen - bevor Beschwerden auftreten.Ein Kind, welches zum ersten Mal den Zahnarzt oder die Zahnärztin besucht, wird in der Zahnarztpraxis mit verschiedenen unbekannten Gerüchen, angsteinflößenden Geräten, Geräuschen und fremden Personen konfrontiert. Es ist daher sinnvoll, dem Kind vor der ersten Zahnarztbehandlung ausführlich zu erklären, dass der regelmäßige Zahnarztbesuch notwendig ist, um Zahnschmerzen zu vermeiden.

Um eine Zahnarztphobie zu vermeiden, ist es außerdem wichtig, mit dem Kind zum Zahnarzt oder Zahnärztin zu gehen, bevor es bereits Zahnschmerzen hat. Bei einem Erstbesuch einer Zahnarztpraxis sollte der Zahnarzt oder die Zahnärztin das Kind spielerisch und einfühlsam mit der Zahnarztpraxis und allem, was dazugehört vertraut machen.

Das Kind gewinnt so positive Erfahrungen und entwickelt keine Ängste vor der Zahnarztbehandlung. Darüber hinaus motivieren kleine Belohnungen nach erfolgreich überstandener Behandlung das Kind, sich richtig zu verhalten und gut mitzuarbeiten.

Außerdem sollte der Zahnarzt oder die Zahnärztin das Kind spielerisch über eine gesunde Ernährung und die richtige Zahnpflege aufklären. Dem Kind sollte die Wichtigkeit der Zahnpflege und regelmäßiger Zahnarztbesuche anschaulich erklärt werden und so verdeutlichen, dass Zahnschmerzen gar nicht erst entstehen, wenn ein paar einfache Regeln beachtet werden.

  • Wie Ihre Kinder den Besuch beim Kinderzahnarzt spielerisch erlernen
  • Zahnarztangst bei Kindern - Schmerzlose Behandlung durch Kindernarkose

Was tun gegen Zahnarztphobie in der Zahnarztpraxis?

Ein Teufelskreis - Durch Vermeidung und daher immer unangenehmere Erfahrung als Kreislauf immer schlimmer werden.Starke Ängste sollten stets psychotherapeutisch behandelt werden. Dabei sollte eine Psychotherapie jedoch keinesfalls als Schwäche angesehen werden. Denn nur mithilfe gezielter Beratungsgespräche ist ein Ausbruch aus dem Teufelskreis "Angst" möglich. Die im Rahmen einer Verhaltenstherapie bei Zahnbehandlungsangst erlernten Methode können im Umgang mit der Furcht genutzt werden.

Bei der Zahnarztauswahl sollte auf einen spezialisierten Experten gesetzt werden, der sich in einem Beratungsgespräch intensiv mit der Angst des Patienten auseinandersetzt. Der Angstspezialist wird auf eine besonders schonende und schmerzfreie Behandlung setzen, in welcher die im Rahmen einer Verhaltenstherapie erlernten Grundsätze angewandt und vertieft werden können.

Vorteile einer Psychotherapie gegen Zahnarztangst

Kein Mensch wird mit Zahnarztphobie geboren, auch nicht mit schlechten Zähnen. Generell geht es bei einer psychologischen Betreuung vielmehr darum, erfahrene Ängste oder negativ erlebtes sukzessive abzubauen. Dazu muss der Patient zunächst seine Ängste notieren und aufschreiben, in welchen konkreten Situationen sie auftreten.

Da Angst mit der Zeit erworben wird, kann eine Therapie dabei helfen, sie nach und nach auch wieder abzubauen.Anschließend wird eine Angsthierarchie erstellt, bei der die eigenen Befürchtungen nach Ihrer Wichtigkeit beurteilt werden. Nachfolgend wird der Patient schrittweise mit seinen Ängsten konfrontiert, was auch einen angeleiteten Zahnarztbesuch notwendig macht. Dies stellt für den Patienten eine sehr schwere Zeit dar, nach deren Bewältigung er jedoch mit neuem Mut und Selbstvertrauen in die zahnärztliche Behandlung gehen kann.

Die Therapie kann nicht von heute auf morgen erfolgreich abgeschlossen werden. Es handelt sich hierbei um einen fortschreitenden Prozess, der eine Menge Zeit benötigt. Erfahrene Psychologen geben einen Therapiekomplex mit einem Minimum an 25 Stunden an. Da in dieser Zeit meist keine Zahnbehandlung ohne Tiefschlaf oder Vollnarkose stattfinden kann, wird von uns diese Maßnahme nur als begleitende Therapie innerhalb des gesamten Zeitraumes empfohlen.

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Wie sieht die Behandlung beim Zahnarzt für Angstpatienten aus?

Wir nehmen uns Zeit für Ihre persönliche Angstgeschichte und hören bewusst zu. Denn im Vorfeld einer zahnärztlichen Behandlung sollte eine eingehende und einfühlsame Analyse Ihrer Probleme mit der Zahnarztangst stehen. Es geht darum, zu ergründen, welche traumatischen Erlebnisse sie bewegten, über einen längeren Zeitraum den Zahnarzt oder die Zahnärztin nicht mehr aufzusuchen.Es ist besonders wichtig, dass sich der Zahnarzt Zeit nimmt seinem Patienten zuzuhören.

Ist es der weiße Kittel der Zahnärztin oder des Zahnarztes? Sind es die typischen Gerüche oder Bohrgeräusche? Haben Sie schlechte Erfahrungen gemacht oder negative Berichte ohne Lokalanästhesie über die Zahnbehandlung gehört?

Dabei ist jedes Schamgefühl fehl am Platz. Wir wollen herausfinden, wie Sie sich in Zukunft in einer Zahnarztpraxis behandeln lassen wollen und welches persönliche Ziel Sie für Ihre Zähne selbst haben. Sicher können Zahnprobleme nicht von heute auf morgen sofort beseitigt werden, aber es gibt sehr wohl rationelle Lösungen, die Sie Ihre Angst vor der Zahnärztin oder dem Zahnarzt und schlechten Zähnen sehr schnell vergessen lassen.

In diesem Gespräch wird es auch darum gehen, mit welcher Form von Zahnschmerzen sie öfter konfrontiert worden sind und welche Form von Zahnersatz Sie in Zukunft tragen möchten. Sie können davon ausgehen, dass wir eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Zähne finden und eine stressfreie Zahnbehandlung aufzeigen, bei der die Zahnarztangst schon bald vergessen sein wird.

Wie erfolgt das Anti-Angst-Training (AAT) beim Zahnarzt oder Zahnärztin?

Bein Anti-Angst-Training, wird der Patient meist durch einen Verhaltenstherapeuten dabei unterstützt.Beim Anti-Angst-Training (AAT) erfolgt die zahnärztliche Behandlung des Angstpatienten durch psychologisch speziell geschultes Personal, im Idealfall unterstützt durch die Hilfe eines Verhaltenstherapeuten.

Das Training führt den Patienten dabei schrittweise und selbstständig in verschiedene zahnärztliche und mit Angst besetzte Situationen ein. Der Angstpatient muss dabei lernen, sich konkret und von allein in die angstauslösende Situation zu begeben und mit den aufkommenden Ängsten umzugehen.

In einem Erstgespräch mit einem psychologisch geschulten Zahnarzt oder Zahnärztin werden die Befürchtungen des Patienten an die zahnärztliche Behandlung besprochen. Zu einer vollständigen Anamnese werden spezielle Fragebögen genutzt, die der Patient im Vorfeld des Gesprächs ausfüllen muss.

In einem ersten Gespräch mit dem Patienten werden die Gründe der Angst hinterfragt.Für den Erfolg der Behandlung muss der Betroffene zunächst verinnerlichen, dass nicht die Zahnbehandlung an sich, sondern die Angst das Problem darstellt. Daher gilt es, die Zahnarztangst Schritt für Schritt in gezielten Übungen während einzelner Behandlungsschritte die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden.

Nach dem Vorgespräch wird eine Röntgenaufnahme vom Zahnapparat des Patienten angefertigt, welche gleich im Anschluss besprochen wird. Der Patient bestimmt nachfolgend Schritt für Schritt das weitere Vorgehen. Dazu wird er zunächst schrittweise in zahnärztliche Behandlungssituationen eingeführt und lernt, in diesen Situationen gezielt mit seinen Ängsten umzugehen.

Dabei entscheidet er selbst, wann es Zeit für die eigentliche Behandlung ist. Nach Bedarf kann auch ein Arztwechsel durchgeführt werden, damit der Patient nicht auf einen behandelnden Arzt fixiert ist.

Was macht der Zahnarzt für Angstpatienten anders?

Bei Angst vor dem Zahnarzt kann sich auch ein Zahnarztwechsel empfehlen.Bei leichterer Form von Zahnarztangst wird zunächst versucht, die Behandlung ohne Beruhigungsmittel durchzuführen. Hierbei setzen erfahrene Spezialisten auf die Anwendung auf Hypnose.

Dabei ist es jedoch erforderlich, dass sich der Patient vollends auf die Hypnosebehandlung einlässt.

Überdies kann der Patient auch erlernte Entspannungstechniken abrufen. Dazu zählen das autogene Training oder die progressive Muskelentspannung.

Behandlung in der Zahnarztpraxis im Tiefschlaf

Bei starker Zahnarztangst kommen neben einer Lokalanästhesie zusätzlich auch Sedativa zum Einsatz.

Hypnose beim Zahnarzt

Hierbei hat sich vor allem der Dämmerschlaf als schonende Behandlungsmöglichkeit etabliert. Der Patient erlebt die Behandlung in der Zahnarztpraxis nach Verabreichung einer Schlafspritze wie in einem Traum. Zur Verlängerung des Tiefschlafs kann verzögert auch das Sedativum Ketanest verwendet werden.

Sedierung oder Lachgassedierung in der Zahnarztpraxis - beruhigt während der Zahnbehandlung

Traumschlaf in SedierungDie Gabe von Beruhigungsspritzen unmittelbar vor dem operativen Eingriff erlaubt es dem Zahnarzt und der Zahnärztin, alle kieferchirurgischen Eingriffe vorzunehmen, ohne, dass der Patient im Dämmerschlaf die Behandlung wahrnimmt. Diese sehr tiefe Sedierung bzw. Lachgassedierung gleicht einem hypnotischen, aber sicheren Schlaf und die Zahnarztangst weicht zusehends. Gleiches gilt für die Behandlung mit Lachgas.

Hypnose bei Zahnarztangst

Hypnose wird in Zahnarztpraxen schon seit Langem eingesetzt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei der Hypnose werden Sie durch besondere Suggestionstechniken in Trance versetzt. Meistens werden seine Gedanken auf besonders schöne erlebte Situationen gelenkt, welche einen positiven inneren Zustand hervorrufen. Hypnose in Zahnarztpraxen sollte jedoch nur von einem erfahrenen Team mit der notwendigen Qualifikation durchgeführt werden.

Welche Vorteile bietet Hypnose beim Zahnarzt?

In modernen Zahnarztpraxen führt ein entsprechend geschultes Team Hypnosebehandlungen beim Patienten durch. So wird eine angstfreie Behandlung ermöglicht und weiteren Zahnarztbehandlungen können Sie gelassen entgegensehen.

Vor der Hypnose findet ein Aufklärungsgespräch statt, in dem die Durchführung der Hypnose vom Zahnarzt oder Zahnärztin erläutert und auch über die zu erwartenden Kosten gesprochen wird. Der Zahnarzt oder die Zahnärztin verschaffen sich in dem Gespräch einen Überblick über Ihre Ängste und wählt anschließend auf dieser Grundlage die passende Hypnoseform aus.

Eignet sich die Vollnarkose beim Zahnarzt für Angstpatienten?

Bei Narkosebehandlungen wird die Betäubung ständig vom Anästhesisten überwacht.Bei akuter Zahnarztphobie eignet sich vor allem die Vollnarkose, da der Patient hierbei vollkommen sediert ist und die Behandlung somit in keiner Form miterlebt.

Durch professionelles Monitoring und in der Notfallmedizin geschultes Personal (Anästhesisten-Team) werden in unserer Praxis Lachgassedierungen und Tiefschlafbehandlungen routiniert durchgeführt.

Nach einer kurzen Überwachungszeit können Sie in Begleitung ohne Zahnarztphobie nach Hause entlassen werden.

Wie helfen Zahnärzte und Zahnärztinnen bei Zahnarztangst?

Durch eine angenehme Geräuschkulisse via Kopfhörer vermindert werden.Viele der beeinflussenden Faktoren, welche die Zahnarztangst potenzieren, können durch einfache Hilfsmittel in der Zahnarztpraxis ausgeblendet werden. So können z.B. durch einen speziellen Kopfhörer sirrende Bohrgeräusche des Zahnarztbohrers mittlerweile ausgeblendet werden. Dennoch ist die koordinierende Stimme des Zahnarztes wahrnehmbar.

Dieses Prinzip ist in der Physik unter dem Namen Antischall bekannt. Dabei nimmt ein Mikrofon die Außengeräusche auf und eine Elektronik erzeugt eine entgegengesetzte Schallwelle. Beide Schallwellen gemeinsam sollen sich nach dem physikalischen Prinzip der Interferenz auslöschen. Dem Patienten mit Zahnarztphobie ist es zusätzlich möglich, Musik während der Behandlung zu hören.

Spezielle Gerüche gegen Zahnarztangst (Dentalphobie)

Es können auch angenehme Düfte helfen, die sich beruhigend auf den Patienten auswirken.Auch spezielle Gerüche können gegen die Zahnbehandlungsphobie helfen: Bei Frauen kann z.B. der Duft von Orangen- oder Lavendelöl eine stark beruhigende Wirkung entfalten. Wer diese speziellen Düfte im Wartezimmer des Zahnarztes wahrnimmt, empfindet deutlich weniger Stress und senkt deutlich die Zahnarztangst.

Exkurs: Ablauf einer Zahnsanierung ohne Dentalphobie

Bei Zähnen, die lange Zeit nicht zahnärztlich kontrolliert wurden, kann eine umfassende Zahnsanierung notwendig sein. In unserer Zahnarztpraxis favorisieren wir dabei seit 25 Jahren die bewährte Zwei-Stufen-Therapie zur Zahnsanierung:

Schritt 1: Die konservierende-chirurgische Sanierung in der Zahnarztpraxis

Bei einer Zahnsanierung wird der Patient zunächst mit einem Schlafmittel oder einer Vollnarkose betäubt.Die konservierend chirurgische Sanierung meint die Entfernung aller zerstörten Zähne (Zahnextraktion oder Osteotomie). Dabei legen wir viel Wert auf den Erhalt aller erhaltungswürdigen Zähne und behandeln unter anderem die vorhandene Karies, erneuern Zahnfüllungen oder nehmen eine Wurzelkanalbehandlung vor. Außerdem zählt die situative Beseitigung von Zahnschmerzen und die Eingliederung eines Provisoriums ebenfalls zu dieser ersten Behandlungsphase.

Ob diese erste Stufe im Tiefschlaf durch die intravenöse Injektion eines Schlafmittels oder in Vollnarkose durchgeführt werden soll, bestimmt der Umfang der Zahnbehandlung sowie das Therapieziel selbst.

Grundprinzip ist das Schaffen für ein gesundes Fundament Ihrer Zähne, auf welchem später hochwertiger und festsitzender Zahnersatz verankert werden kann.

Schritt 2: Prothetische Rehabilitation mit Zahnersatz in der Zahnarztpraxis

Die zweite rekonstruktive Phase beinhaltet die Versorgung Ihrer Zähne mit hochwertigem Zahnersatz. Je nach Gebisssituation kann dies die Versorgung mit einer Zahnkrone, Zahnbrücken oder Implantat-prothetischen (Zahnimplantate) Ersatz Ihrer Zähne bedeuten.

Im Anschluss an die Versorgung sollte der aufwendig sanierte Zustand Ihres Gebisses möglichst lange aufrechterhalten werden. In einem speziell für Sie angepassten System, einer individuellen Prophylaxe, werden wir mithelfen, Ihr Zahnfleisch und Ihren Zahnersatz optimal zu pflegen. Ein kontinuierliches Anti-Angst-Training ist dabei unbedingt erforderlich, damit notwendige zahnärztliche Untersuchungen für Sie ohne Anspannung und Angst möglich sind.

  • Ästhetische neue Zähne bei Zahnverlust - Möglichkeiten hochwertigen Zahnersatzes bei der Zahnärztin
  • Implantatpflege - Initiative für langfristigen Erhalt der Zahnimplantate

Fakt ist: Wenn ein Patient erfolgreich mit Zahnersatz versorgt wurde und eine aufwendige Zahnsanierung völlig stress- und angstfrei durchlebt hat, wird sich in Zukunft die Angst vor dem nächsten Zahnarztbesuch erheblich verringern. Auch kleinere Eingriffe, bei welchen die Patienten im Tiefschlaf von Ihren Zahnschmerzen schnell und sicher befreit werden, zeigen, dass die Patienten den nächsten Zahnarztbesuch anders wahrnehmen und sich Ihre Einstellung zur Angstthematik ändert.

Wie kann eine zahnärztliche Behandlung für Angstpatienten angenehmer gestaltet werden?

Angstfreie Patientin beim Zahnarzt

Es ist darüber hinaus aber auch wichtig, dass die Zahnarztpraxis mit weitgehend modernen Verfahren arbeitet. Diese gelten als zeitsparend, präzise und sind mit einem geringeren Aufkommen von Schmerzen und Unannehmlichkeiten verbunden.

Der Angstpatient kann hier folglich eine entspanntere Untersuchung durch seinen Zahnarzt erwarten. Wir bieten Angstpatienten die Behandlung unter Sedierung und Vollnarkose an. Bestehende Ängste oder sogar vorhandene Traumata werden damit erfahrungsgemäß abgebaut – die Bereitschaft des Betroffenen wächst, sich uns auch bei umfangreichen Behandlungen wie der Implantologie oder der Parodontologie anzuvertrauen. Eine Basis, um die Mundhygiene und die Zahngesundheit langfristig zu erhalten sowie mögliche Beschädigungen zu beseitigen.

Zahnbehandlungsangst in Berlin behandeln - bei Dr. Seidel und seinem Zahnarztteam

Der Weg zur Zahnärztin oder der zum Zahnarzt: Der bloße Gedanke der Angst muss dabei nicht Ihr zukünftiger Begleiter sein. Dr. Seidel und sein Zahnarztteam hilft Ihnen gegen Ihre Zahnbehandlungsphobie in Berlin. Er bietet Ihnen ein Wohlfühlumfeld, ohne Stress und Hektik. Auf Wunsch setzen wir in unserer Berliner Praxis Mittel zu Sedierung ein und behandeln größere Zahnsanierungen auch unter Vollnarkose und geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Zahnarztphobie mit einer Verhaltenstherapie in den Griff bekommen.

Häufige Fragen und Antworten

Wie überwinden Angstpatienten die panische Angst vor dem Zahnarzt?
Ist die Angst vor dem Zahnarzt ausgeprägt, genügt einfühlsames Praxispersonal kaum, um eine Behandlung zu ermöglichen. Auf Angstpatienten spezialisierte Zahnärzte wie Zahnarzt Dr. Seidel bieten dabei eine Sedierung an, bei der der Patient in einen schläfrigen Zustand versetzt wird.
Zahnarztangst – was tun bei Angst vor dem Zahnarzt?
Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt bereits vor Beginn der Behandlung ab, dass immer wieder Pausen gemacht werden, in denen er Ihnen in Ruhe die nächsten Schritte erklärt. Nehmen Sie zudem lokale Betäubung in Anspruch, um weitere negative Erfahrungen durch Schmerzen zu vermeiden.
Habe Angst, zum Zahnarzt zu gehen?
Die Angst vor dem Zahnarzt ist in den meisten Fällen irrational, also nicht mit Argumenten der Vernunft zu begründen. Kinder, die spüren, dass ihre Eltern den Zahnarzt fürchten, neigen dazu, dieses Verhalten zu imitieren und selbst eine Zahnarztangst zu entwickeln.

Möchten Sie mehr über die Hilfe bei Zahnbehandlungsangst für Angstpatienten mit Zahnarztphobie von Dr. Seidel und seinem Zahnarztteam aus Kleinmachnow bei Berlin erfahren?

Rufen Sie uns jetzt an und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch bei einem Ihrem Zahnarzt Ihres Vertrauens unter:
033203/85200


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Letzte Aktualisierung dieser Seite am 21.11.2023 von Autor und Zahnarzt für Oralchirurgie Dr. med. dent. Frank Seidel.

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